DDR-Projekt 2010

Auch in diesem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse unserer Schule wieder auf eine Zeitreise in die DDR geschickt. Zwei Tage lang wehte die DDR-Fahne, trug man wieder die alte FDJ-Jacke und stand pünktlich zu Schulbeginn zum Fahnenappell und wurde gelobt oder vor dem gesamten Klassenverband gedemütigt. Allen Abiturienten wurden die Augen geöffnet. Wie war das denn damals in der DDR? Viele können sich jetzt ein Bild davon machen. Neben der Unterdrückung durch die Stasi gab es den Widerstand aus kirchlichen Umweltgruppen, aber auch die ganz einfachen Menschen, von denen jeder seine ganz eigene Geschichte erzählen kann. Was war die DDR? War es einfach nur ein Land? War es der Inbegriff des Bösen? Gab es Elend oder ging es den Menschen doch richtig gut? Lachten, lebten und liebten die Menschen zur damaligen Zeit oder war Schlange stehen vor dem Konsum an der Tagesordnung? Besaß die DDR eine eigene Kultur und eine Musikszene und welche Bedeutung hatte überhaupt der Sport für den Staat, aber auch für die Sportler damals gehabt? Die nachfolgenden Bilder sprechen für sich. Sie zeigen, mit wie viel Engagement das Thema DDR wieder aufgegriffen und verarbeitet wurde. Selbstverständlich lässt sich der Erfolg des Projektes zeigen. Fast alle fühlen sich über die DDR jetzt besser informiert als vor dem Projekt. Viele fanden es zudem interessant, einmal einen Fahnenappell mitzumachen oder den Klängen des Ostrocks zu lauschen. Doch Worte können die Gefühle nicht immer treffend zeigen. Daher wünscht das EMA unseren Besuchern viel Spaß beim Anblick der folgenden Bilder:

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Das vorherige DDR- Projekt am 10 und 11.11.2009

Das Projekt wurde mit den Schülern der 12. Klassen und zahlreichen Partnern, z.B. AG TEO, evangelische Akademie in Rostock, Regionalzentrum für Demokratie und Toleranz und Prora - Zentum e.V., durchgeführt. Unterstützung gab es durch Eltern, z.B. Familie Metz und Zeitungen. Die 11 Workshops beschäftigten sich u.a. mir Musik, Sport bzw. Literatur in der DDR, Bausoldaten, Stasi, Biografien und Wendeporträts. Geschichtsbücher wurden verglichen. Hier folgt ein kurzer Eindruck: